SPD-Fraktion befürwortet Schulraumerweiterungen

SPD-Fraktion befürwortet Schulraumerweiterungen

SPD-Fraktion befürwortet städtische Schulraumerweiterungen
-Mittel aus dem Programm „Gute Schule 2020“ sollen auch in Erweiterungsbauten fließen-

Benedikt Falszewski, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und der Vorsitzende des Schulausschusses, Jürgen Edel, unterstützen das Vorhaben der Verwaltung, an einzelnen Schulstandorten Schulraumerweiterungen durchzuführen. Die 23 Maßnahmen sollen unter anderem aus dem Programm „Gute Schule 2020“ finanziert werden. Sechs Grundschulstandorte werden dabei in einem ersten Schritt um jeweils einen Zug erweitert. Weitere Schulstandorte sollen folgen. „Niemand konnte vor ein paar Jahren ahnen, dass die Schülerzahlen wieder so dramatisch ansteigen. Aus diesem Grund ist die Vergrößerung einiger Schulstandorte, auch in Form von temporären Lösungen mit mobilen Klasseneinheiten, leider unumgänglich. Wir halten es zudem für richtig, dass der Oberbürgermeister bei diesem komplexen Thema auf externen Sachverstand zurückgreifen möchte und auch den Neubau von Gesamtschulstandorten prüft“, so die beiden SPD-Politiker. Die SPD-Fraktion wird den entsprechenden Beschlussvorlagen in der morgigen Sitzung des Schulausschusses (17. April 2018) zustimmen.

Beschlossene Maßnahmen werden auf jeden Fall umgesetzt

Edel und Falszewski machen deutlich, dass durch die Änderungen im Projekt „Gute Schule 2020“ keine Modernisierungsmaßnahmen an anderen Schulen wegfallen. Die Verwaltung wird eine entsprechende Kompensation vornehmen. „Die Maßnahmen, die bisher im Projekt „Gute Schule 2020“ angesiedelt waren und durch die Erweiterungsbauten an den sechs Grundschulen ersetzt werden, sollen im Rahmen des Schulsanierungsprogramms „KInvFG II“ Berücksichtigung finden“, so Edel und Falszewski.

Für die beiden Schulpolitiker ist es jedoch unerlässlich, die Schulen in die Umsetzung einzubeziehen. „Wir wissen, dass die aktuelle Situation alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellt. Deshalb ist eine enge Abstimmung zwischen Schulverwaltung und Schulen von besonderer Bedeutung. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann man diese schwierige Lage bewältigen“, betonen Falszewski und Edel abschließend.

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